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- Artikel-Nr.: SW10365.1
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Mit Kunststoffgehäuse zum Aufklappen.
Zur Dämpfung von Störungen in Datenleitungen und in verschiedenen elektronischen Geräten. Einfache Montage an bereits installierten oder mit Steckern versehenen Kabeln. Das Kunststoffgehäuse mit Verschluss bietet Schutz vor mechanischen Beschädigungen.
Ein Kabelbinder verhindert das Verrutschen des Absorbers auf dem Kabel.
Besonders geeignet wenn Störungen ins Netzwerkkabel eingestreut werden (Frequenzumrichter)
Kategorie:Ferrit-Ringkern
Besonderheiten:geteilt
Kabel-Ø (min.):8.5 mm
Kabel-Ø (max.):9 mm
Impedanz bei 25 MHz:120 Ω
Impedanz bei 100 MHz:190 Ω
Material:Polyamid 6.6
Durchmesser (Einbau/Gesamt):9 mm
Inhalt:1 St.
Kabel-Ø-Bereich:8.5 - 9 mm
Produkt-Art:Ferrit-Ringkern
Ferrite sind keramische Metalloxide, sind dank ihrer hohen magnetischen Leitkraft das bevorzugte Mittel zum Dämpfen hochfrequenter elektromagnetischer Störsignale. Die oftmals als „Dämpfungsperlen“ bezeichneten Komponenten sind daher in vielen Funkentstörungs-Anwendungen vorzufinden.
Was ist ein Ferritkern?
Ein Ferritkern ist ein passives Bauelement, das zur Entstörung von elektrischen Leitern eingesetzt werden kann. In der Regel handelt es sich um Stäbe, Ringe oder Platten aus Ferriten, also elektrisch schlecht bzw. nicht leitenden ferromagnetischen Werkstoffen aus dem Eisenoxid Hämatit oder Magnetit. Diese sind aufgrund ihrer inneren Struktur entweder hartmagnetische oder weichmagnetische Stoffe, die jedoch elektrisch isolierend wirken. Diese Kombination von elektromagnetischen Eigenschaften hat viele praktische Anwendungen für die industrielle Elektrotechnik, wo oft zahlreiche Leiter eng nebeneinander auf hohen Frequenzen Ströme leiten müssen und stets Gefahr laufen, sich durch induktive Effekte unerwünscht zu beeinflussen. Ferritkerne bestehen aus Ferriten, die sich einerseits durch hohe magnetische Leitkraft auszeichnen, jedoch elektrisch isolierend wirken. Dadurch eignen sie sich hervorragend dafür, unerwünschte elektromagnetische Wellen zu dämpfen.
Die Feldlinien des Magnetfeldes sind bestrebt, durch das magnetisch leitende Ferrit zu verlaufen, lösen dort jedoch aufgrund der elektrisch isolierenden Eigenschaften keine Wirbelströme aus. Die Folge: Der Ferritkern wirkt wie ein magnetischer Schwamm, der umliegende elektromagnetische Wellen absorbiert und so verhindert, dass sie mit anderen elektrischen Komponenten wechselwirken. Dadurch werden unerwünschte Störsignale minimiert, die durch Induktion in unterschiedlichen Leitern entstehen können.
Ich kann es kaum glauben
aber nach der Montage sind die Störungen beseitigt