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Ferritring Groß
Nullphasenreaktoren (auch bekannt als HF-Rauschfilter) tragen zur Reduzierung des Strahlungsrauschens der Wechselrichterverkabelung bei.
Die Verkabelung muss durch die Öffnung verlaufen, um die HF-Komponente des elektrischen Rauschens zu reduzieren. Schleifen Sie die Drähte dreimal (vier Windungen), um den vollen HF-Filtereffekt zu erzielen. Platzieren Sie bei größeren Drahtgrößen mehrere Nullphasenreaktoren (bis zu vier) nebeneinander, um einen größeren Filtereffekt zu erzielen. Diese sind sowohl auf der Eingangs- als auch auf der Ausgangsseite des Wechselrichters zur Rauschunterdrückung wirksam.
Die Dämpfungsqualität ist in einem weiten Bereich von AM-Band bis 10 MHz gut.
Ferrite sind keramische Metalloxide, sind dank ihrer hohen magnetischen Leitkraft das bevorzugte Mittel zum Dämpfen hochfrequenter elektromagnetischer Störsignale. Die oftmals als „Dämpfungsperlen“ bezeichneten Komponenten sind daher in vielen Funkentstörungs-Anwendungen vorzufinden. Wir erklären Ihnen, wie genau sie funktionieren und geben Ihnen eine Übersicht über die verschiedenen erhältlichen Ferritformen.
Was ist ein Ferritring?
Ein Ferritring ist ein passives Bauelement, das zur Entstörung von elektrischen Leitern eingesetzt werden kann. In der Regel handelt es sich um Stäbe, Ringe oder Platten aus Ferriten, also elektrisch schlecht bzw. nicht leitenden ferromagnetischen Werkstoffen aus dem Eisenoxid Hämatit oder Magnetit. Diese sind aufgrund ihrer inneren Struktur entweder hartmagnetische oder weichmagnetische Stoffe, die jedoch elektrisch isolierend wirken.
Diese Kombination von elektromagnetischen Eigenschaften hat viele praktische Anwendungen für die industrielle Elektrotechnik, wo oft zahlreiche Leiter eng nebeneinander auf hohen Frequenzen Ströme leiten müssen und stets Gefahr laufen, sich durch induktive Effekte unerwünscht zu beeinflussen.
Ferritringe bestehen aus Ferriten, die sich einerseits durch hohe magnetische Leitkraft auszeichnen, jedoch elektrisch isolierend wirken. Dadurch eignen sie sich hervorragend dafür, unerwünschte elektromagnetische Wellen zu dämpfen. Die Feldlinien des Magnetfeldes sind bestrebt, durch das magnetisch leitende Ferrit zu verlaufen, lösen dort jedoch aufgrund der elektrisch isolierenden Eigenschaften keine Wirbelströme aus. Die Folge: Der Ferritkern wirkt wie ein magnetischer Schwamm, der umliegende elektromagnetische Wellen absorbiert und so verhindert, dass sie mit anderen elektrischen Komponenten wechselwirken. Dadurch werden unerwünschte Störsignale minimiert, die durch Induktion in unterschiedlichen Leitern ents