Was müssen Sie wissen über einen induktiven Sensor:

1. der Schaltabstand bezieht sich immer auf Metall (Eisen)

Bei einer Sensorbezeichnung: M12 PNP NC 4
Sehen wir das es sich um eine M12 Bauform handelt, das bedeutet das Gewinde ist M12  das PNP steht für positive Logik was uns ein 24 Volt + Signal liefert. Die Bezeichnung NC bedeutet das der Schalter solange ein 24 Volt liefert
bis die Kontaktfläche mit einem Metallgegenstand bedämpft wird. Die Kontaktfläche hat beim M12 ein 10 mm Durchmesser, diese Fläche muss dann überfahren werden.

Diese Art von Sensoren haben keinen Nachlaufweg, das Bedeutet die Sensoren werden immer überfahren niemals angefahren!
Gerade bei Plasmaschneiden entsteht eine Verschmutzung die Metall enthält. Dieses setzt sich auf die Sensoren ab, und können zu Fehlfunktionen führen. Damit durch den eigentlichen Plasmastrahl 
keine Störungen in den Sensor gehen / bzw. wir keine Störungen durch den Plasmaeinsatz haben, verwenden wir ja die NC Kontakte.

Wenn wir mit NC also Schalter Normal geschlossen arbeiten erhält unsere Steuerung dauerhaft 24 Volt. Es kann also ein Stromimpuls kein Signal in die Steuerung streuen da wir
ja schon ein Signal haben. Man kann davon ausgehen das unser Signal nicht von einer Störspannung heruntergezogen werden kann.

Schauen wir uns einmal die schwimende Achse einer Plasmaanlage etwas genauer an.
Der Sensor (NC) sitzt an der rechten Seite und der Kontakt wird über ein Linarasystem nach oben geschoben wenn der Brenner die Blechoberfläche berührt.
Wird der Kontakt nun nach oben vor dem Sensor geschoben, wird das Signal vom NC abegeschaltet und wir wissen wo Z Null ist.
Wird nun durch Metallstaub das Signal fälschlicher Weise am Sensore ausgelöst !!! Also das Signal fällt ab, würden wir eine Fehlermeldung erhalten sobald wir 
die Blechoberfläche suchen.