
Alles über die STAGE ONE Steuerung
Unsere Stage ONE in der Übersicht.
Unser Ziel mit der STAGE ONE ist es Ihnen den Zugang zum Retrofit zu vereinfachen! Wir verbinden intern alles, was kompliziert ist.
Kompakt - Einfacher - Fehlerfreier Anschluss
All das ist das Stage ONE - Projekt
Schließen Sie ohne große Vorkenntnis Ihre Werkzeugmaschine an das Stage ONE System an. Wir erklären Ihnen hier was Sie genau wo anschließen.
Gehen Sie Schritt für Schritt vor, so halten Sie den Überblick und werden erstaunt sein, wie einfach der elektrische Teil einer Umrüstung sein kann.

Anschluss:
Arbeiten an der STAGE ONE und den Servoendstufen dürfen nur stromlos vorgenommen werden. Das Kabel anstecken oder abziehen unter Strom kann und wird Bauteile zerstören!
Gerade bei den analogen Eingängen der Delta Servoenstufen ist besondere Vorsicht walten zu lassen. Schrauben Sie das Aufsteckmodul richtig fest, und stecken Sie alle Kabel erst
Grundsätzliches: Die STAGE ONE wird vor Versand genau geprüft - alle Funktionen werden umfangreich getestet und eingestellt. Die eigentlichen Anschlüsse finden Sie rechts und links an der STAGE ONE. Oben finden Sie die Anschlüsse für die Getriebeschaltung und dem Bedienfeld.
an - überprüfen Sie die Richtigkeit der Verdrahtung - legen Sie dann Strom an.
Ziehen Sie die Netzwerkkabel nur stromlos ab. Die Eingänge der analogen Signale sind sehr empfindlich!
Wird ein Ausgang wie zum Beispiel der Ausgang für die Kühlmittelpumpe benutzt kann der Ausgang mit maximal 2,5 Ampere belastet werden, also immer ein Schütz zum Schalten der Leistung benutzen. In der linken Navigation finden Sie alle Steckerbelegungen, die Sie zum Anschluss benötigen.
Aus diesem Grunde kann auf dem Display eine Laufzeit angegeben sein. Dieses ist kein Reklamationsgrund!
Alle Anschlüsse sind als Steckverbinder oder als RJ45 ausgeführt.

Aufsteckplatinen:
Stecken Sie die Aufsteckmodule auf die Servoendstufe und schrauben Sie diese mit den beiden mitgelieferten Schrauben fest - nutzen Sie dazu den beiliegenden Inbusschlüssel.
Die Leistungsteile der Servoendstufen werden mit 3 Patchkabel verbunden.
Auf dem Deckel der Aufstckplatinen sehen Sie Nummer von 1- 4 das sind die RJ45 Bezeichnungen der Buchsen auf der STAGE ONE.
Es werden nur die Buchsen 1 - 4 und 3 Verwendet.
Verbinden Sie das mitgelieferte Patchkabel Gelb für die Buchse 1 , Grün für Buchse 4 und das Rote für Buchse 3
Lassen Sie den Schutzdeckel auf der Buchse 2 sitzen. Das Schützt vor Verunreinigungen.
Wir unterscheiden zwischen Aufsteckplatinen mit und ohne Bremse.
Die Platinen für Motoren mit Bremse erkennen Sie an den seitlich angebrachten grünen Steckkontakten:

Zudem unterscheiden wir zwei Baureihen der B3 Servoendstufen:
L Version - langer Stecker
M Version - kuzer Stecker
Bauen Sie die Servoendstufen immer von links nach rechts auf. Die X Achse ist dann links - dann Y und dann Z und rechts wenn vorhanden die A Achse.
Die Endstufen brauchen untereinander ca.50 mm Platz zur Kühlung.
Die Platine mit Bremse kommt auf der Z Achsen Endstufe.

Stecken Sie das Grün Kabel in die jeweilen Achsen X-Y-Z und A in J4

Die Buchsen für das rote Kabel finden Sie seitlich an der STAGE ONE.
Stecken Sie das Rote Kabel in die jeweiligen Achsen X-Y-Z und A in die Buchsen unterhalb der Hauptplatine in die entsprechend gekennzeichneten Buchsen.
Achtung: Immer alle Verbindungen nur Stromlos stecken
Mit Gehäuse sieht das so aus:
Das Gelbe und Grüne Kabel kommt von Oben. Das rote Kabel wird seitlich eingesteckt.

Hier können individuelle Signale angelegt werden.

PIN 1: IN 13 der CSMIO IP-A
PIN 2 IN 14 der CSMIO IP-A
PIN 3: IN 15 der CSMIO IP-A
PIN 4: IN 16 der CSMIO IP-A
PIN 6: In 21 der CSMIO IP-A
PIN 9: GND
Bedienfeld Anschluss:

Um das Bedienfeld auch mit einem Not Aus betreiben zu können, müssen Sie die die Jumperbrücke auf 2-3 stecken.
Ohne Bedienfeld stecken Sie den Jumper auf 1-2 ohne diesen Jumper wird der Not Auskreis nicht richtig angesteuert.

Hier können Sie weitere IO Module und/oder ein ENC Modul anschließen.
Der Anschluss (D-SUB 9) finden Sie auf der Platine der STAGE One unterhalb vom MPG Anschluss auf der rechten Seite


Wichtig:
Wenn kein Zusatzmodul angeschlossen wird muss hier ein Abschlusswiderstand eingeschraubt werden.
Wenn ein Modul verwendet wird, entnehmen Sie den Abschlusswiderstand und stecken Sie das Flachbandkabel des Zusatzmoduls auf. Schrauben Sie dieses Kabel fest. Montieren Sie den Abschlusswiderstand dann auf das angeschlossene Zusatz Modul.
Wer hier ein ENC Modul anschließt kann die STAGE ONE auch für Drehmaschinen nutzen.

Endlagen und Referenzschalter:
Für die Achsen X-Y-Z und A kommt ein 5 poliger Stecker zum Einsatz,


Endlage ++
Endlage --
Referenzschalter
Öffnen Sie den Schaltkasten des Nockenschalters der Maschine und suchen Sie das Kabel was mit Brücken auf alle Kontakte geht. Dieses ist dann die 24 Volt Spannungsversorgung.
Der PE Leiter ist das Grün/Gelbe Kabel.
Die Signale müssen Sie mit einem Multimeter suchen, in dem Sie die Stößel eindrücken um das Signal zu unterbrechen. Die Signale müssen in NC also als Öffner verdrahtet werden.
(Wird der Stößel gedrückt fällt die 24 Volt Spannung ab - ggfs. müssen Sie die Verdrahtung ändern)
Endlagen sind die Schaltnocken die ganz außen sitzen.
Der Referenzschalter ist dann bei X und Y vor der Endlage --. Bei der Z Achse sitzt der Referenzschalter vor dem Endlagennocken der ++ Richtung.
Wer einen Schalter mit mehr als 3 Schaltnocken hat, muss die Anschlüsse für die nicht benutzten Nocken entfernen.
Überprüfen Sie die Schaltnocken ob sich diese leicht drücken lassen und ob die Nocken auch wieder schnell in normalstellen gehen: Wenn nicht reinigen Sie diese von Fett und Harz
Bremsenreiniger ist hier eine gute Wahl.
Frequenzumrichter:
Arbeiten im Frequenzumrichter nur Stromlos durchführen- Achten Sie auf die "Ladeleuchte" nur wenn diese erlöschen ist, dürfen Schraubklemmen berührt werden.
Nutzen Sie nur geeignetes Werkzeug !

Der C2000 Frequenzumrichter wird dann an diese Steuerung angeschlossen.
Die Klemmenbezeichnung ist bei der STAGE ONE genauso aufgedruckt wie beim C2000 Frequenzumrichter und sollte somit keine Probleme bereiten.

Die Signale für M3 und M4 werden über das DCM Signal geschaltet. Der MI1 ist für das Fehlerloschensignal
Funktionsweise:
Das Relais schaltet wenn Sie den Befehl M3 oder M4 auslösen. Dann wird das DCM Signal und das M3/M4 zusammengeschaltet und der FU erhält sein Komando rechst (M3) oder linksherum (M4) zu drehen. Sollte die Spindel falsch laufen tauschen Sie die Kabel M3 / M4 oder eine Phase im Motor.
Sollwertausgabe;
Der Drehzahlsollwert von 0-10 Volt legen Sie an die Klemmen An-Out0 am Frequenzumrichter =Klemme xxxx
und an die Klemme Erdung - Am Frequenzumrichter lautet die Klemme xxxx
(Lesen Sie hierzu die Anleitung C2000)
Wer mit einem Frequenzumrichter arbeitet muss die kleine schwarze Kiste entfernen

Werkzeugklemmung:
Wer eine Werkzeugklemmung an seiner Maschine hat - egal wo angeschlossen, muss verhindern das wir die Klemmung bei laufender Spindel betätigt werden kann.
Dazu haben wir eine Relaiausgang vorbereitet.
Das Relais wird geschaltet wenn der FU einen Startvorgang durch M3 oder M4 erhält.
Legen Sie 24 Volt auf der linken äußeren Schraubklemme. Auf die rechte äußere Schraubklemme kommen im ungeschalteten Zustand die 24 Volt raus. Hier können Sie den Taster auflegen der dann auf das Magnetventil aufgelegt wird. Schalten Sie nun die Spindel ein wechselt der Kontakt von rechts außen in die Mitte der Taster ist nun Stromlos. Erst wenn der Frequenzumrichter keine Drehung mehr meldet schaltet er auf den rechten Schraubkontakt zurück.

Besonderheiten der Spindelmotoren mit Bremse:
Normalerweise können wir die Bremse freischalten über einen Ausgang wenn die Maschine verbunden wird. Der Opt. 1 Ausgang kann dann so zugewiesen werden das bei Verbinden mit der Software dieser Ausgang aktiviert wird. Nun würde auch die Bremse vom Spindelmotor gelöst werden.
Das normale Bremsen werden wir über den Frequenzumrichter machen, so wird die Mechanik des Getriebes deutlich geschont.
Wer hier noch zusätzlich Strom einsparen möchte kann mittels optionaler Hardware die Bremsenergie zurück ins Stromnetz speisen oder diese Energie speichern um dann bei nächsten Anlauf die gespeicherte Energie zu nutzen. Gerade bei Anwendungen wo oft die Spindel gebremst wird, sicherlich eine lohnenswerte Sache.
Achtung: Der Opt. Ausgang kann nicht direkt mit der Bremse verbunden werden.
Die Klemmen für Opt 1 und Opt2 sind Ausgänge die mit OUT 8 für Opt1 und OUT 9 für Opt 2 zugewiesen werden können.

Achtung: Die 24 Volt sind nur für eine Spannungsversorgung niedriger Last zu benutzen
(Sprechen Sie mit unserem Support )
Opt. 1 oder 2 an A1 des Relais und A2 auf GND vom 24 Volt Netzteil.
Bei Maschinen mit Bremse an der Hauptspindel kann zum Beispiel die OPT 1 auch für diese Anwendung genommen werden.
Taster:
Den Eingang für den Taster finden Sie auf der linken Seite:
Der Taster löscht Meldungen in der Servoendstufe und dient als Bestätigung des Zustandes oder als Löschfunktion einer Fehlermeldung.

Die Freigabetaste wird an den beiden Klemmen für T_FR angeschlossen.
Diese Taste finden Sie auf dem Bedienfeld, oder Sie nehmen einen beliebigen Taster mit dem Sie die Freigabe bestätigen.
Die Freigabe wird immer notwendig wenn Sie die Maschinenkabinentür geöffnet haben. Damit bestätigen Sie, dass Sie den offenen Maschinenraum betreten.
Wer auf seine Servoendstufe schaut wird einen AL500 erkennen wenn die Türe geöffnet wurde. Das bedeutet die Motoren sind sicher Kraftlos geschaltet.
Wer den Schlüsselschalter auf "Zustimmen dreht kann mit der Freigabe Taste den AL 500 löschen, damit gehen die Servos wieder in die Regelung.
Wie Sie den Stecker mit einem Taster verbinden spielt keine Rolle.
Es darf keine Brücke installiert werden, da der Eingang auf ein fallendes Signal reagiert. Somit unterbinden wir die Manipulation der
Einrichtung.

Hinweis:
Wenn die Maschinentür geöffnet werden, ist ein Betrieb mit dem Handrad nur in Stellung X1 möglich.
Stellen Sie die Auflösung X1 auf maximal 0,01 mm pro Takt ein. So können keine Geschwindigkeiten über 1999mm/min. erreicht werden.
Das Freigabesignal wird von der Saftyplatine ausgelöst.
Bitte warten Sie mit einer Bewegung ca. 1 Sekunde nach dem Betätigen. Die Anzeige der
Servoendstufen zeigt nach öffnen der Kabinentür AL 500. Wenn Sie den Schlüsselschalter gedreht haben und den Freigabetaster drücken wird der AL 500 erlöschen
Das Display zeigt Ihnen im ungeschalteten Zustand:


Handrad:
Wir liefern bei unseren STAGE ONE das 4 Achsen Handrad mit.
Stecken Sie dieses einfach und unkompliziert oben auf der 25 poligen Buchse auf.
Wer das Handrad verlängern möchte kann ein D-SUB 25 Kabel benutzen

Die Achsenauflösung X-1 X-10 und X100 wird von unserem Sicherheitsmodul angesteuert. Ist die Maschinenkabinentür auf kann nur in der Auflösung X1 die Maschine bewegt werden.
Während die Achse X-Y-Z und A weiterhin frei gewählt werden können.
Entfernen Sie die Schutzabdeckung und stecken Sie das Handrad auf und schrauben Sie es fest, Sie können eine Verlängerung einbauen, wenn der Weg zu lang ist für das Handradkabel.
Hydraulikpumpe:
Die Hydraulikpumpe ist bei den Maschine sehr unterschiedlich eingesetzt worden.
1. Also erstes muss geprüft werden das alle Achsen von der Hydrauliklemmungen nicht geklemmt werden.
2. Es gibt Maschinen mit einen Druckbehälter mit einem kleinen Schalter links an der Vorderseite der Maschine.
3. Es gibt Maschine die nur beim Betätigen der Werkezugklemmung die Hydraulinkpumpe betätigen.
Bei Maschinen mit Ausgleichbehälter wird die Hydraulikpumpe bei Einschalten der Maschine (Hauptstromschalter) solange angesteuert bis der kleine
Schalter "Druck" meldet und die Pumpe dann ausschaltet.
Hier muss ein Schütz verbaut werden der die Hydraulikpumpe schaltet. Die Steuerung erfolgt dann über den kleinen Schalter am Druckwächter. So ist
sichergestellt das wir immer sofort ausreichend Druck zum Werkzeugwechsel anliegen haben.
Wer die Hydraulikpumpe nur ansteuern möchte wenn das Werkzeug gewechselt wird muss den Wechseltaster für die Klemmung paralell auf den Schütz der
Hydraulikpumpe anschließen- also wenn Werkzeugwechsel dann läuft auch die Hydraulikpumpe.
Wichtig: Bei Maschinen wie die FP4MA müssen alle Hydraulikklemmungen der Achsen deaktiviert werden. Wir halten die Achsen nun mit den Servos in der Regelung.
Die Klemmung war nur nötig da die MA Serie ja nur 2 Achsen ansteuern konnte.
Taktschmierung:
Diesen Anschluss gibt es, so weit wie wir das beurteilen können, nur an Deckel Maschinen. Die Spindel wird über einen Hydrauliknocken geschmiert der wie eine Pumpe arbeitet. Wo sitzt das Schmierventil für die Taktschmierung?
Je Stromimpulse wird eine Menge Öl wie bei einer "Luftpumpe" zum Spindelkopf gefördert. Die Zeiten wann der Stromimpulse kommt, kann vom Anwender über die USB Schnittstelle eingestellt werden. Man kann eigentlich pauschal sagen, zu viel Öl gibt es nicht. Aber beobachten Sie ob eventuell Öl am Kopf austritt, dann muss die Schmierzeit reduziert werden.
Auf der rechten Seite von vorne gesehen (Deckel Maschinen) sehen Sie hinter der Getriebeschaltung (roter Kreis) das Magnetventil.

Taktschmierung:
Das Magnetventil mit seinem Kabel, was zur Spindelschmierung gehört, wird am Stecker T_S angeschlossen.
Achtung Hinweis:
An diesem Ausgang können also nur 24 Volt DC Schütze verwendet werden. Die Leistungsgrenze beträgt 2,5 Ampere Weisen Sie in der Konfig unter Module - MotionKit 2 den Ausgang 7 bei Servo aktivieren zu.
Die Spindelschmierung kann in Schmierzeit und Pausenzeit eingestellt werden, nutzen Sie dazu die USB Schnittstelle um die Zeiten einzustellen.
Je nach Modell wird die die Spindelschmierung mit 230 VAC oder mit 24 VDC betrieben.
Auch wenn die 24 Volt direkt angeschlossen werden könnten, nutzen Sie dann ein Koppelrelais für die Ansteuerung, um die Belastung am Ausgang gering zu halten.
Der 24 Volt Ausgang kommt dann an A1 und das GND an A2 des Koppelrelais.
Bei Ausgang T_S kann die Pausenzeit eingestellt werden, die Schmierzeit ist auf eine Sekunde fest eingestellt.,also ein Hub je Impulse.
Auslieferungszustand:
ON = 1 Sekunde (nicht einstellbar)
OFF = 15 min. (900 Sek. einstellbar über die Software bis max. 1800 Sekunden )
Wird der Ausgang aktiviert, leuchtet auch die LED.

Kabinen Türen:
Auf der linken Seiten der 4. Stecker von oben haben wir die zwei Kabinenschalter untergebracht.
Wird eine der beiden Türen geöffnet werden bei den Servoendstufen ein AL 500 (STO) ausgelöst. Die Motoren sind damit sicher kraftlos.
Stoppen Sie die Motoren erst und öffnen Sie dann die Kabinentüren.

Das Display zeigt Ihnen dann ob Kabine 1 - 2 oder beide öffnen sind. Um die Servos wieder freizubekommen müssen Sie den Schlüsselschalter auf Zustimmen drehen
und dann den Freigabetaster drücken. Erst dann kann die SIM Software wieder aktiviert werden.
Da aber die Kabinentür auf ist, können am Handrad auch nur mit der Stellung X1 bewegt werden. Ein Entsprechender Hinweis erscheint auf dem Display zur Information.
Hinweis:
Da bei einem analogen System wie die B3 immer eine Regelung stattfindet kommt es bei einem AL500 zu einer Meldung in der SIM Software, das kein Feedback aus den Servos kommt.
Diese Meldung können Sie einfach quittieren.
Hinweis für Maschinen die keine Kabine haben:
Bei der ersten Inbetriebnahme die Türkontakte mit zwei Drahtbrücken verbinden und dann den Strom auflegen und einschalten. Werden die Türkontakte nach dem Einschalten aufgelegt,
muss entweder der Strom getrennt werden oder die Taster Freigabe einmal betätigt werden.
Kühlmittelpumpe 1 und Kühlmittelpumpe 2: Der Schütz der zur Kühlmittelpumpe 1 = M8 gehöhrt wird am Stecker M8 angeschlossen. Klemme A1 vom Schütz an Klemme M8
Achtung Hinweis:
Hier können an der Klemme direkt die 24 Volt und das GND Signal abgegriffen werden.
Klemme A2 vom Schütz an Klemme GND
An diesem Ausgang können also nur 24 Volt DC Schütze verwendet werden. Die Leistungsgrenze beträgt 2,5 Ampere
Die Kühlmittelpume wird mit dem Ausgang M8 angesteuert. Dieser kann nur aktiviert werden wenn Sie Software verbunden haben.
Je nach Modell wird die Pumpe mit 230 VAC oder mit 380 Volt betrieben. Montieren Sie vor dem Schütz den passenden Sicherungsautomaten.

Gleiches gilt entsprechend für M7:
Netzwerkanschluss:
Die STAGE ONE benötigt einen 64 BIT Rechner mit Windows 7-10 oder 11 mit einer LAN Verbindung. Stecken Sie das Patchkabel in die Netzwerkbuchse ein.
Die Steuerung hat intern eine Netzwerküberwachung die bei abgezogenen Netzwerkstecker die Steuerung sofort abschaltet um Ihnen die gewohnte Sicherheit
zu bieten. Die maximale Länge geben wir mit 10 Meter an. Verwenden Sie nur gute Qualität für die Verbindung.
Das Netzwerkkabel wird an der rechte Seite (siehe Kreis) angeschlossen. Entfernen Sie vorher den Verschlussdeckel.

Not Aus:
Der Notauskreis benötigt 2 Stecker:
Wenn einer dieser Not Ausschalter betätigt wird trennt die Steuerung alle Ausgänge und setzt die Motoren aus.
Die beiden Stecker finden Sie an der rechten Seite (siehe Kreis)


Schließen Sie einmal den Not Aus an der Seite der Maschine an und den Not Aus auf dem Maschinenbedienfeld.
Wir erwarten einen Öffnerkontakt an diesen beiden Klemmen.
Wird der Not Aus ausgeführt zeigen die Servoendstufen AL13 an. In der Steuerung fällt der Eingang 1 ab.
Status im Display bei unbetätigten Not Aus

Wer Servos ohne STO verwendet kann einen Schütz ansteuern um die Mainpower auszustellen.
Sie können das Schütz direkt an den Klemmen anschließen. Wenn der Not Aus Kreis geöffnet wird schaltet das Schütz

Externe Potis:
Zu einer guten Maschine gehören auch zwei Potentiometer zum Übersteuern der Drehzahl und der Vorschubgeschwindigkeit
Schließen Sie den Potentiometer wie folgt an:
- 10 Volt (ein Anschluss für beide Potis)
- Erdung (Ein Anschluss (Masse) für beide Potis
- Poti für die Drehzahlübersteuerung an An_In0)
- Poti für den Vorschubübersteuern an An_In1)

Schließen Sie den Sensor Ihrer Zentralschmierung hier an:

Hier wird ein Sensor erwartet der als digitaler Schalter arbeitet, also An/Aus. Die 24 Volt kommen Sie am Stecker 24V anschließen, das Schaltsignal legen Sie an S_F an.
Wird der Kontakt ausgelöst, erscheint eine Meldung am Monitor das Öl aufgefüllt werden muss!
Sie können aber weiterarbeiten, das Signal löst keinen Maschinenhalt aus, aber erfordert vom Anwender eine Reaktion.
Spannungsversorgung:
Ein Stecker für alles:
Legen Sie eine Zuleitung für die gesamte Stromversorgung an die Unterseite der STAGE ONE an. Zur Stromversorgung wird ein 24 Volt 10 Ampere Netzteil benötigt


Thema Spindelmotor:
Bei vielen Spindelmotoren wurden früher 2 stufen Motoren eingesetzt.
Dieses ist leicht an den Bezeichnungen U1 - V1 - W1 (gelbe Kreise) sowie an U2- V2 -W2 (rote Kreise) zu erkennen.
Je nach Motortyp wird bei U1 - V1 - W1 bei 50 Hz mit ca. 1400 U/min und bei U2- V2 -W2 mit 2800 U/min gearbeitet.
Wer einen Frequenzumrichter einsetzt muss mit Schützen arbeiten oder sich eine Stufe aussuchen. Da mit einem Frequenzumrichter ja stufenlos und mit einer höheren Hz gearbeitet werden kann. Benötigen wir keine 2 stufen in der Regel mehr.
Wer also die erste Stufe nimmt kann bei 90 Hz auch fast die Drehzahlen erreichen die mit der Stufe 2 erreicht wurde. Oder man nimmt die 2. Stufe und kann dann bei 90 Hz
mehr Drehzahl aus der Maschine rausholen. Die Leitungen die nicht benötigt werden müssen abisoliert werden.

Bei den alten Maschine wurde eine mechanische Bremse verbaut die beim Stoppen der Spindel immer sofort zugepackt hat.
Da wir die Spindel auch über den Frequenzumrichter abbremsen können, würden wir die Bremse in den Not Aus Kreis mit einbinden. Das gibt zum einen die Sicherheit und zum anderen schonen wir die Mechanik.
Demontieren Sie die gekennzeichnete Platine.
Die Bremse wird mit 230 Volt angesteuert und muss über einen Schütz entsprechend verdrahtet werden.


An der Seite der Spindel finden Sie eine oder zwei kleine schwarze Kiste. Diese müssen beim Betrieb durch einen Frequenzumrichter entfernt werden.
Diese werden nur benötigt wenn Sie ohne Frequenzumrichter und mit der KUSA Schaltung in Verbindung mit unserer Getriebesteuerung arbeiten möchten.
KUSA Schaltung: Die KUSA-Schaltung (Kurzschlussläufersanftanlauf-Schaltung) ist eine elektrische Schaltung, mit der es möglich ist, das Anlaufdrehmoment von Drehstrommotoren mit Kurzschlussläufer herabzusetzen, um somit einen Sanftanlauf des Motors zu ermöglichen. In eine der drei Motorzuleitungen wird während der Hochlaufphase des Motors ein Dämpferwiderstand (Anlasswiderstand) oder eine Drosselspule geschaltet, der nach Erreichen der Nenndrehzahl wieder überbrückt wird.
Zwingend ausbauen ! Diese Art der Schaltung lässt sich nicht mit einem Frequenzumrichter verbinden. Zudem ist Sie im Privatenbereich nur bis 2,2 KW Motoren erlaubt.

Die STO Signale wird mittels RJ45 über die Aufsteckplatine der B3 Servoendstufe realisiert.
Unser zwangsgeführtes Relais getrennt, wenn die Maschinenkabinentür geöffnet wird. Auf den Endstufen wird der Code AL 500 angezeigt.
Wir schließen das rote Patchkabel an die Buchse 4 an.

Nulleinstellgerät / Werkzeuglängensensor:
Schließen Sie unser Nulleinstellgerät: Rot = 24 Volt DC anschließen an 24V
Grün = 24 VDC Minus anschließen an 24 Minus
Schwarzes = PNP NC Signal anschließen an WZL


Zentralschmierung:
chließen Sie das Schütz Ihre Zentralschmierung an die Klemme Z_S an.

Der Schütz der zur Zentralschmierung gehört, wird am Stecker Z_S angeschlossen. Z_S bedeutet Zentralschmierung
Die Zeiten dafür sind über den USB Port mit unserer Software einstellbar.
Einstellbar sind in der Software die Schmierdauer und die Pausenzeit.
Hier können an der Klemme direkt die 24 Volt und das GND Signal abgegriffen werden.
Der Füllstand der Zentralschmierung kann ebenfalls angeschlossen werden. Lesen Sie dazu hier mehr: https://www.cnc-steuerung.com/stage-one-schmiermittel-fuellstand
Achtung Hinweis:
An diesem Ausgang können also nur 24 Volt DC Schütze verwendet werden. Die Leistungsgrenze beträgt 2,5 Ampere
Der Ausgang für die Zentralschmierung kann in Schmierzeit und Pausenzeit eingestellt werden, nutzen Sie dazu die USB Schnittstelle um die Zeiten einzustellen.
Normalerweise wird die Zentralschmierung mit 230 Volt AC betrieben. Setzen Sie vor dem Schütz einen passenden Sicherungsautomaten.
Wer eine Pumpe mit eigener Zeitsteuerung hat benötigt diesen Ausgang nicht. Dann kann das Schütz direkt an die 24 Volt Spannungsversorgung angeschlossen werden. So das beim Einschalten der Spannungsversorgung die Zentralschmierung mit Spannung versorgt wird.
Hinweis:
Schließen Sie A1 an die 24 Volt an und A2 an GND
Auslieferungszustand:
ON = 30 Sekunden (über die Software unbegrenzt einstellbar )
OFF = 900 Sekunden (über die Software unbegrenzt einstellbar )
Damit die Zentralschmierung einschaltet wenn die Software die Kontrolle übernimmt, aktivieren Sie unter Module - MotionKit 1 bei Servo Aktivieren den Ausgang 6
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